Sonntag, 21. April 2013

Rezension - Der Kuss des Dämons

Verlagsinfo & Inhalt

Titel:                                       Der Kuss des Dämons
Autor:                                      Lynn Raven
Verlag:                                     Ueberreuter
Preis neu:                                14,95 €
Preis Rebuy:                             01,99 €
Erschienen:                              Januar 2008
Seiten:                                     336

Erster Satz:
Ein Oberlicht auf einem Falchdach über die Nacht offen zu lassen war, als bettele man um einen Regenguss und die darauffolgenden nassen Fußböden - oder um einen Einbruch. 

Klappentext:
Es ist Liebe auf den zweiten Blick - doch nie im Leben hätte die junge Dawn für möglich gehalten, dass ihre Gefühle ausgerechnet von einem Geschöpf der Nacht erwidert werden: von Julien, dem unnahbar Coolen, aber auch unheimlich schönen Neuen an der High School. Er hat einen blutigen 
Auftrag, in den Dawn tiefer verwickelt ist, als sie ahnt und der aus dem Liebestraum bald einen Alptraum macht.

Erster Eindruck:
Ich hab "der Kuss des Kier" von Lynn Raven gelesen und dieses Buch geliebt! Wirklich es war wunderschön und gerade deshalb hatte ich wohl auch ziemlich hohe Ansprüche an dieses Buch. Der Klappentext hat mich wirklich nicht vom Hocker gehauen und auf Vampire habe ich schon lange keine Lust mehr, aber als ich bei Rebuy dann für 1,99€ über dieses Buch gestolpert bin, hatte ich ja wohl keine andere Wahl als es zu kaufen. (Ja ich weiß, viel zu viele Kommata für einen Satz :D) 

Kritik:
Zuerst war ich doch sehr von dem Buch angetan. Der Schreibstil war angenehm und die Geschichte ging zügig voran. Die Charaktere waren okay und ich hatte immer wieder den Gedanken "Twillight ohne Kitsch". Doch dann nach ca. 150 Seiten kam alles anders.
 -DÖDÖÖÖDÖÖÖÖM- 
Dawn und Julien - die sich zuvor gehasst haben wie die Pest - waren plötzlich unglaublich ineinander verliebt. Sie kannten sich in und auswendig, beschworen sich ständig ihre Liebe und taten alles um den anderen glücklich zu machen. "Ich kann dir nichts erzählen, ich muss dich beschützen, ich liebe dich, du bist so wunderschön" bla bla bla.
Danach ging mir das Buch nur noch auf die Nerven. Die eigentliche Geschichte rückte immer mehr in den Hintergrund und auch wenn Frau Lynn am Ende noch ein wenig rausholen konnte, war es doch ein sehr anstrengendes Unterfangen, dieses Buch zu beenden. Schließlich wurde es zu einem "Autobuch" herab dirigiert. 
Dies bedeutet - Ein Buch welches in meinem Auto rumfliegt und gelesen wird, wenn ich wieder viel zu früh dran bin. Ein eher trauriges Schicksal. 

Fazit:
Es hatte Potenzial, traf aber schließlich überhaupt nicht meinen Geschmack. Vielleicht ist es kein schlechtes Buch und wird vielen gefallen, aber meins war es wirklich nicht. 



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