Sonntag, 24. Februar 2013

Rezension - Seven Souls

Verlagsinfo & Inhalt




Titel:                                       Seven Souls - Sieben Gründe Mary Shayne zu hassen
Autor:                                      Barnabas Miller & Jordan Orlando 
Preis:                                      16,99 €
Erscheinungsdatum:                  Juni 2011
Seiten:                                     411

Erster Satz: 
"Da war dieser schmerz, noch vor allem anderen, diese wundernden, höllischen Trommelschlag in ihrem Kopf - genau die Sorte von Schmerz, die in einem den Wunsch weckt, sich irgendwo zu verkriechen und zu sterben."

Klappentext: Mary war nicht nur das beliebteste und hübscheste Mädchen der Schule, sondern auch das am meisten gehasste und deshalb musste sie sterben. Aber ihr Tod ist nicht das Ende, sondern erst der Anfang. Ein Fluch sorgt dafür, dass sie den Tag, an dem sie starb, immer wieder erleben muss. Aus der Perspektive ihrer sieben Freunde lernt sie eine ganz andere Mary Shayne kennen. Und bekommt sieben Mal vor Augen geführt, dass jeder gute Gründe hat, sie zu hassen. 

Zum Buch:

An ihrem 17ten Geburtstag wacht Mary nackt in dem Bett eines geschlossenen Möbelhauses auf. Ohne Erinnerung, verwirrt und mit schmerzenden Kopf, befreit sie sich aus dieser misslichen Situation und bricht zur Schule auf. Doch dort verhalten sich all ihre Freunde merkwürdig. Keiner gratuliert dem beliebtesten Mädchen der Schule. Mary ist plötzlich nur noch Luft. Und als ob dies nicht schon schlimm genug wäre, wechselt sie sieben Mal den Körper und die Perspektive und sieht sich auf eine ganz neue Art und Weise....

Mehr darf man hier eigentlich auch nicht von der Geschichte erzählt. Diese ist zunächst sehr verwirrend und komplex. Es braucht ein bisschen bis mann in die Geschichte reinkommt. Aber obwohl wir und auch Mary eine ziemlich lange  nicht verstehen, was dort überhaupt abläuft, zieht die Geschichte einen sofort in seinen Bann. 

Innerhalb des Buches lernen wir Mary von zwei Seiten kennen. Wie sieht Mary sich selbst und wie wird sie von ihren Freunden gesehen. Und genauso nehmen wir sie dadurch auch wahr. Einerseits mögen wir sie, anderseits halten wir sie für ein richtiges Biest! Dies ist eine Mischung, die mir bis jetzt in dieser Form noch nicht in die Finger gekommen ist und ich fand es wirklich toll! 

Stück für Stück entschlüsselt sich Marys Schicksal und Stück für Stück verstehen wir die Beweggründe ihrer "Freunde".
Der Aufbau der Geschichte hat mich also völlig überzeugt! Ich bin sowieso ein Fan von Handlungssträngen die sich zunächst langsam miteinander verbinden und uns dann zu einem großen Finale führen. Und dies ist hier absolut der Fall! 

Fazit

Seven Souls überzeugt vom Anfang bis zum Ende! Die Geschichte ist spannend, mystisch und behandelt ein großes ethisches Thema: "Wer bin ich wirklich?" 



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